Bereits 1241 findet
der Ort urkundliche Erwähnung. Damals verfolgten Ottendorfer
Einwohner und Greiffenberger Bürger den Raubritter
Wolf Romka. Seit 1307 ist der Ort Klosterdorf des
Klosters Liebenthal. Er gehörte bis zur Auflösung des Klosters diesem an. 1748
richtete ein Wolkenbruch große Verwüstungen im Orte und in der Feldmark
an.
(aus: Heimatbuch des
Kreises Löwenberg)
Einwohnerzahl 1939:
440
Personenstandsregister:
Ev.: Kirchengemeinde
Liebenthal (früher Nieder-Wiese, Kreis Lauban)
Kath.: Filiale
von Liebenthal
Kirchenbücher
geführt seit 1647
Standesamt: Stöckigt-Liebenthal
1937 waren folgende Kirchenbücher vorhanden:
Kath.: Filiale von Liebenthal
Tf. 1695-1937
Tr., Bg. 1765-1937
davon Duplikate beim
Amtsgericht Greiffenberg:
Kath.: Tf., Tr., Bg. 1794-1874
Aktueller
Bestand:
Bei den Mormonen:
Kath.: Tf. 1695-1766 (unter kath. Kirche Liebenthal!)
Im Diözesanarchiv Breslau (Archiwum Archidiecezjalne
Wroclaw):
Kath.: Tf.1695-1766
Sign. 164
Tr. 1815-1946
Sign. 597
Artikel in den „Löwenberger
Heimatgrüßen“