Groß-Stöckigt (Stöckigt-Liebenthal):
Wann der Ort entstanden ist, war nicht
auszuforschen. Fest steht, dass er im 13. Jahrhundert entstanden sein muss.
1369 kaufte der Magistrat der Stadt Löwenberg von Hans Renker das halbe Stöckigt.
1402 erwirbt das Kloster Liebenthal Wiesen, die hart an den Ort grenzen. 1685
besitzt das Gut Anna Christina Kalkreittin auf Kesselsdorf, die es noch im
selben Jahr auf Christian Ehrenfried von Kiaw überträgt, welcher es am 20. März
1686 nach Erhalt des kaiserlichen Lehnsbriefes an die Äbtissin Katharina von
Liebenthal auflässt. Bis zur Auflösung des Klosters gehörte Groß-Stöckigt zu
dessen Besitzungen.
(aus: Heimatbuch des Kreises Löwenberg in
Schlesien)
Personenstandsregister:
Ev.: Kirchengemeinde Nieder-Wiesa
Kath.: Kirchengemeinde
Greiffenberg
Standesamt: Stöckigt-Liebenthal
Aktueller Bestand:
Bei der Evangelischen Kirche der Oberlausitz,
Görlitz (Bücher aus Nieder-Wiesa):
Ev.: Tf.
1596–1619, 1620–1653, 1766–1793, 1793–1810, 1836-1855
Tf.
wahrscheinlich enthalten in den Büchern Nieder-Wiesa
(Hinweis
Filialorte):
1669–1692, 1692–1704, 1704–1706, 1707–1710,
1711–1749,
1750–1784, 1785–1835
Tr.
1595–1624, 1625–1653, 1766–1836, 1837-1875
Tr.
wahrscheinlich enthalten in den Büchern Nieder-Wiesa
(Hinweis
Filialorte):
1669–1710, 1711–1749, 1750–1784, 1785–1849
Bg.
1596–1621, 1622–1653, 1766–1817, 1818-1858
Bg.
wahrscheinlich enthalten in den Büchern Nieder-Wiesa
(Hinweis
Filialorte):
1669–1710, 1711–1749, 1750–1784, 1785–1846
Standesamtunterlagen im Staatsarchiv
Hirschberg:
Heiratsregister: 1876–1894
Sterberegister: 1876–1894
Nr. 430/0
Standesamtunterlagen im Standesamt
Greiffenberg:
Geburtsregister: 1897-1945
Heiratsregister: 1897-1945
Sterberegister: 1897-1945
Standesamtunterlagen bei den Mormonen:
Geburtsregister: 1876-1885
Heiratsregister: 1876-1885
Sterberegister: 1876-1885