Wer Ahnenforschung in Schlesien betreiben möchte, kann nicht einfach beim zuständigen Pastor anrufen, mit ihm einen Termin vereinbaren und dann die Bücher durchsehen. Die Standorte noch vorhandener deutscher Kirchenbücher aus Schlesien, vor allem der evangelischen Bücher, herauszufinden, ist die größte Herausforderung in dieser Angelegenheit.

 

 

Zunächst hat man den Ort, der immer im Zusammenhang mit der Kreiszugehörigkeit genannt werden sollte, weil es sehr viele Ortsnamen mehrfach in Schlesien gab. Die Zugehörigkeit zur evangelischen und katholischen Kirchengemeinde sowie das entsprechende Standesamt findet man z. B. in:

 

Schlesisches Ortschaftsverzeichnis

10. Auflage

Verlag von Wilh. Gottl. Korn

Breslau 1925

 

 

Um sich einen Überblick über die geographische Lage der Orte bilden zu können, gibt es den

 

Städte-Atlas Schlesien

Fritz R. Barran

Verlag Gerhard Rautenberg

Leer 1993

ISBN 3-7921-0489-X

 

Er enthält u. a. eine Schlesien-Karte, Stadtpläne mit Stadtbeschreibungen der Städte Schlesiens (und deren Partnerstädte), Karten der Kreise im Maßstab 1:300.000 und ein Verzeichnis der Gemeinden mit Zahl der Haushaltungen und Einwohner vom 17.05.1939.

 

 

Einen guten Anhaltspunkt, nach welchen Kirchenbüchern gesucht werden kann, bietet:

 

Die älteren Personenstandsregister Schlesiens

Herausgegeben vom Verein für Geschichte Schlesiens

Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke

Görlitz 1938

 

Enthalten sind die Bestände für evangelische und katholische Kirchenbücher sowie die Angaben über die erstellten Duplikate. Außerdem finden sich die Punkte Militärkirchenbücher bei den Gerichten, Kirchenbücher in den Gefangenenanstalten, Personenstandsregister der Dissidenten und Juden und die Kirchenbücher der Altkatholiken.

 

Dieses Verzeichnis ist die überarbeitete Version des „1. Verzeichnisses der schlesischen Kirchenbücher beider Confessionen“ und enthält Angaben über die Standorte für das Jahr 1937.

 

 

Nun kommt die eigentliche Suche nach den Kirchenbüchern. Wer katholische Vorfahren hat, sollte versuchen, Kontakt zum heutigen polnischen Pfarrer aufzunehmen. Da die polnische Bevölkerung überwiegend katholisch ist, sind die meisten Kirchen erhalten und oft auch zumindest ein Teil der Kirchenbücher. Diese Kontaktaufnahme ist nicht gerade einfach, denn eine schriftliche Anfrage in deutsch könnte dazu führen, dass man erst gar keine Antwort erhält. Am sichersten ist der persönliche Besuch mit einem Dolmetscher. Leider ist die Hilfsbereitschaft auch sehr unterschiedlich. Evangelische Kirchen finden sich leider nur noch wenige; die anderen und vor allem die vielen Bethäuser in den kleineren Orten sind überwiegend abgerissen oder verwahrloste Ruinen;  manchmal wurde auch die evangelische zur heutigen katholischen Kirche gemacht.

 

Hier ein paar Anmerkungen zu den Personenstandsregistern:

Das „Allgemeine Landrecht“ von 1794 ordnete die Anlage von Duplikaten der Kirchenbücher an, die beim jeweils zuständigen Amtsgericht verwahrt wurden.

 

Am 01.10.1874 trat das preußische Personenstandsgesetz in Kraft, das die Standesämter zu alleinigen Personenstandsbehörden machte.

 

Im Jahr 1934 wurde das Evangelische Centralarchiv für die Kirchenprovinz Schlesien in Breslau gegründet, wo sich 1937 bereits der größte Teil der evangelischen Kirchenbücher Schlesiens bis zum Jahr 1800 befand. Durch Kriegseinwirkungen ging der größte Teil der Bestände verloren; die restlichen Bücher befinden sich im Staatsarchiv Breslau.

 

Wer mehr über das Thema erfahren möchte, sollte sich die Abhandlung über schlesische Kirchenbücher aus den „Schlesischen Geschichtsblättern – Mitteilungen des Vereins für Geschichte Schlesiens“, herausgegeben von Erich Raudt, Nr. 2, 1937, besorgen.

 

Standesämter

In den polnischen Städten sind oft noch deutsche Standesamtsunterlagen vorhanden. Alle Urkunden, die älter als 100 Jahre sind, werden in die Staatsarchive umgelagert. Früher war es teilweise sehr einfach, die gesuchten Urkunden zu beschaffen. Eine Standesbeamtin gab mir sogar die Bücher mit der Entschuldigung, sie könne die Schrift nicht lesen. Als ich 2001 wieder dort hinkam, war leider nichts zu machen, weil es ein neues Gesetz gibt, das den Umgang mit Personenstandsregistern regelt.

 

 

Die wichtigsten deutschen und polnischen Archive:

 

Sächsisches Staatsarchiv Leipzig

Deutsche Zentralstelle für Genealogie
Schongauer Str.1
04329 Leipzig

Tel.: (03 41) 2 55 55 51

Fax: (03 41) 2 55 55 55

 

 


„Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig, Teil I:

  Die Kirchenbuchunterlagen der östlichen Provinzen Posen, Ost- und Westpreußen,

  Pommern und Schlesien“

  Herausgegeben von der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig

  Verlag Degener & Co., Neustadt/Aisch, 1991

 

 

Evangelische Kirche der                                      

Schlesischen Oberlausitz                                      

- Konsistorium -

Schlaurother Str. 11        PF 30 03 33/02802

02827 Görlitz                   

Tel.: (0 35 81) 7 44-0

         Fr. Puschmann –2 11

Fax: (0 35 81) 7 44-2 99

 

 

Evangelisches Zentralarchiv in Berlin   
Kirchenbuchstelle        
Bethaniendamm 29     
10997 Berlin   

Tel.: (0 30) 22 50 46 45         

eza@snafu.de

 

„Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin“

Teil 1: Die östlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union, 3. erweiterte und verbesserte Auflage, Berlin 1992

„Berichtigungen und Ergänzungen zum Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin“, Berlin 1999

 

 

Standesamt I in Berlin                                          

Rückerstraße 9                                                   

10119 Berlin

Tel: (0 30) 21 74-0

 

„Standesregister und Personenstandsbücher der Ostgebiete im

  Standesamt I in Berlin“,

  Verlag f. Standesamtswesen, Frankfurt/M., 1992

 

 

Die Zentrale der „Mormonen“ in Deutschland befindet sich in Frankfurt:

Kirche Jesu Christi der HLT

Eckenheimer Landstr. 262-264

60320 Frankfurt

Tel.: (0 69) 54 60 05

 

„Die Fundgrube, Heft 55: Kirchenbücher des Ostens“

  Christoph Lenhartz

  Franz Heinzmann Verlag, Düsseldorf 1994

- ist leider nicht sehr genau; hier werden Bestände für Orte angegeben, die aber nur in anderen Orten enthalten sind; bitte die Internet-Suche nutzen -

 

 

Bundesarchiv                          

Zentralnachweisstelle                                           

Abteigarten 6                                                      

52076 Aachen                                                                                  

Tel.: (0 24 08) 1 47-0 

Fax: (0 24 08) 1 47-37                                       

Unterlagen der dt. Wehrmacht von 1920-1945

 

 

Geheimes Staatsarchiv

Preußischer Kulturbesitz         

Archivstraße 12/14

14195 Berlin

Tel.: (0 30) 8 39 01-00

Fax: (0 30) 8 39 01-1 80

 

„Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs in Berlin-Dahlem, Teil II“

Grotesche Verlagsbuchhandlung

Köln und Berlin 1967

darin: S. 233ff. Militärkirchenbücher

 

 

Weitere Archive für die Suche nach Angehörigen der Deutschen Wehrmacht:

Deutsche Dienststelle (WASt)                             

Eichborndamm 179

13403 Berlin

 

und

 

Bundesarchiv                          

Zentralnachweisstelle                                           

Abteigarten 6                                                      

52076 Aachen                                                                                  

Tel.: (0 24 08) 1 47-0 

Fax: (0 24 08) 1 47-37                                       

 

 

Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg                

St. Petersweg 11-13

93047 Regensburg

Tel.: 0941 597-2520

Fax: 0941 597-2521

E-Mail: archiv@bistum-regensburg.de

Internet: www.bistum-regensburg.de

Öffnungszeiten: Mo-Mi 09:00-12:00, 13:00-17:00 h, Do 09:00-18:00 h, Fr. 09:00-12:00 h

In der Karwoche, in der letzten Juliwoche und zwischen 24.12. und 06.01. bleibt das Archiv geschlossen.

Anmeldung erforderlich!

 

 

Bundesarchiv für Lastenausgleich
Justus-Liebig-Str. 8a             Postfach 5025
95447 Bayreuth                      95424 Bayreuth
Tel.: 0921 46010

Seelenlisten (als Grundlage für den Lastenausgleich) können als Kopie bezogen werden;
Stand dieser Seelenlisten ist 1939.

 

 

Der Hauptsitz der polnischen Staatsarchive befindet sich in Warschau:

 

Naczelna Dyrekcja Archiwów Państwowych

ul. Długa 6

PL 00-238 Warszawa

 

Księgi metrykalne i stanu cywilnego w archiwach państwowych w Polsce

Informator

Opracowała Anna Laszuk

Warszawa 1998

ISBN 83-86643-57-9

In diesem Buch sind alle in polnischen Staatsarchiven gelagerten Personenstandsregister aufgeführt.

 

Wer in Breslau suchen möchte, kann sich einen groben Überblick über die Bestände verschaffen:

„Staatsarchiv Breslau – Wegweiser durch die Bestände bis zum Jahr 1945“

Generaldirektion der staatlichen Archive Polens

Verlag R. Oldenbourg, 1996

 

 

Archiwum Archidiecezjalne

ul. Kanonia 12

PL 50-328 Wrocław

oder

Ks. Dr hab. Józef Pater
Dyrektor Archiwum Archidiecezjalnego
ul. Kanonia 12
50-329 Wrocław

info@archidiecezja.wroc.pl

 

 

Ewangelicko Augsburska
ul. Kazimierza Wielkiego 29

PL 50-077 Wroclaw

Tel.: (00 48 71) 3 43 47 30

Fax: (00 48 71) 72 37 48

 


Außerdem habe ich noch folgende Bestandsverzeichnisse gefunden:

 

„Deutsches Geschlechterbuch, 4. Schlesischer Band“,

Verlag C. A. Starke, Limburg an der Lahn, 1978

darin: „Verzeichnis noch vorhandener insbesondere evangelischer Kirchenbücher Schlesiens, nebst evangelischer und katholischer Garnisonkirchenbücher und deren Lagerorte“ von Johannes Grünewald, Stand 1978

 

 

„Pfarrbücherverzeichnis für das Erzbistum Breslau“

Herausgegeben vom Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte

Regensburg 1998

zu beziehen bei (25,00 DM zzgl. 2,50 DM Porto):

Institut für ostdeutsche Kirchen- und

Kulturgeschichte e.V.

St.-Peters-Weg 11-13

93047 Regensburg

Tel.: (09 41) 5 95 32-25 20

Fax: (09 41) 5 95 32-25 21

 

 

„Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher - Handbuch über die katholischen

  Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neisse und 

  dem Bistum Danzig“ nach dem Stand vom 8. Mai 1945

 Dr. Dr. Johannes Kaps, herausgegeben vom Kath. Kirchenbuchamt des Verbandes der

 Diözesen Deutschlands, München

 München, 1962

auch zu beziehen beim Institut für ostdeutsche Kirchen- und Kulturgeschichte zum Preis von 10,00 DM zzgl. Porto

 

 

 

Literatur

Das Thema Literatur ist so umfangreich, dass jeder für sich entscheiden sollte, was ihn interessiert. Auf jeden Fall gehört zur Ahnen- auch die Heimatforschung. Ich empfehle, sich ein wenig mit der Kirchengeschichte auseinander zu setzen. Die Auswirkungen der Reformation, der Gegenreformation, des Westfälischen Friedens (der den ev. Schlesiern die drei Friedenskirchen bescherte) und der Inbesitznahme Schlesiens durch Friedrich den Großen auf die Religionswahl sind wichtig.

 

 

Literatur zur Ahnenforschung:

„Abenteuer Ahnenforschung

Das praktische Handbuch für Einsteiger und Profis“

Eike Pies

Verlag E. & U. Brockhaus

Solingen, 1994

darin u. a. die Kapitel „Kirchenlatein“ und „Genealogisch-heraldische Fachsprache“

 


„Handbuch für Familiengeschichtsforscher“

Ribbe/Henning
Verlag Degener & Co., Neustadt a. d. Aisch,

11. Auflage 1995

darin enthalten: Adressbücher, genealogische Zeitschriften, genealogische Schriftenreihen, bibliographische Nachschlagewerke, Schriftkunde, Zeitrechnung, Namenkunde, Verwandtschaftsbezeichnungen und genealogische Fachsprache, Abkürzungen in Urkunden und Akten der frühen Neuzeit, Begriffe aus der Zeitrechnung, Monats- und Tagesbezeichnungen, ältere Vornamenformen, deutsche und lateinische Berufsbezeichnungen, alte Krankheitsbezeichnungen, Titulaturen, Anschriften von Vereinen und sonstigen Einrichtungen

 

Interessant in diesem Zusammenhang sind auch Adressbücher, Ortschroniken (Ortsgedenkbücher/Ortsgeschichten) und die so genannten Jubelbüchlein, die häufig anlässlich eines Kirchenjubiläums vom Pastor verfasst wurden. Über derartige Publikationen kann der jeweilige Heimatbund Auskunft geben.

 

 

Zur allgemeinen, schlesischen Literatur kann ich folgende Bücher empfehlen:

„Monografien deutscher Landschaften“

Erwin Stein

Mich betrifft der 3. Band mit den Riesengebirgskreisen Hirschberg, Landeshut, Löwenberg, Bolkenhain und Schönau. Aufgrund der umfangreichen Informationen solltet Ihr herausfinden, ob es auch einen Band für Eure Gebiete gibt.

 

„Schlesien in 1.440 Bildern“

Geschichtliche Darstellung von Reinhard Hausmann und Klaus Granzow

Verlag Gerhard Rautenberg

Leer (Ostfriesland)

Mit Informationen über die einzelnen Kreise

 

„Die Städte Schlesiens

(in den Grenzen des Jahres 1937)“

Daten und Fakten zu ihrer Landes-, kultur-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Entwicklung und Bedeutung

Dortmund 1977

 

„Deutsche Volkskunst“

Band VIII: Schlesien

Verlag Böhlau Weimar

 

„Schlesien in Wort und Bild“

Georg Malkowsky

Verlag von George Westermann

Braunschweig und Berlin 1913

 

„Schlesien-Lexikon“

Klaus Ullmann

Bechtermünz Verlag

 

„Das evangelische Schlesien“

Band II: Silesia Sacra

Band III: Der Kirchenbau

Band IV: Schlesische Dorf- und Stadtkirchen

 

„Quellenbuch zur Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien“

R. Oldenbourg Verlag

München 1992

 

„Jahrbuch für schlesische Kirche und Kirchengeschichte“

Neue Folge: Band 33/1954

Verlag der schles. evangel. Zentralstelle

Düsseldorf 1954

Seite 64-83: Die Bittgesuche evang. Gemeinden Schlesiens an Friedrich den Großen

                     - allgemeine Abhandlung -

 

„Quellen zur Schlesischen Kirchengeschichte“

Band 2:

Bittgesuche evangelischer Schlesier an Friedrich den Großen

Herausgegeben von Reinhold Schaefer

Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. Starke

Görlitz 1941

Hierbei handelt es sich um den Original-Wortlaut der Bittgesuche!

 

„Schlesische Geschichtsblätter“

Jahrgang 1939, Seite 93ff.:

Die schlesische Schöffenbücher und ihre Verzeichnung

- allgemeine Abhandlung, keine Liste von vorhandenen Schöffenbüchern -

 

 

Bibliotheken

 

Staatsbibliothek zu Berlin

Preußischer Kulturbesitz

Unter den Linden 8

10117 Berlin

Tel.: (0 30) 20 15-14 10

Fax: (0 30) 20 15-17 17 oder –17 18

Oder

Staatsbibliothek zu Berlin

Preußischer Kulturbesitz

Tiergarten

Potsdamer Str. 33

10785 Berlin

 


Staatsbibliothek zu Berlin

Preußischer Kulturbesitz                                      

Zeitungsabteilung im Westhafenspeicher III H

Westhafenstraße 1 (nördlicher Tiergarten)

13353 Berlin

Tel.: (0 30) 2 66-37 10

Fax: (0 30) 2 66-37 99

zeitungsabt@sbb.spk.berlin.de

 

 

Niedersächsische Landesbibliothek (NLB), Hannover

 

Staats- und Universitätsbibliothek (SUB), Göttingen

 

Die Deutsche Bibliothek

 

Martin-Opitz-Bibliothek, Herne

 

 

Oberlausitzische Bibliothek

der Wissenschaften

Neißstraße 30

Görlitz

 

 

Schlesischer Gottesfreund

Archiv und Bibliothek der

Gemeinschaft evang. Schlesier

Pastor Dietmar Neß

Hauptstr. 24

02999 Groß-Särchen

Tel. + Fax: (03 57 26) 2 15

 

Uniwersytet Wrocławski

Biblioteka Uniwersitecka

Ul. Karola Szajnochy 10

PL 50-076 Wrocław

Tel.: (0048 71) 44 20 18

Fax: (0048 71) 44 34 32

 

 

 

Alle gemachten Angaben beziehen sich auf Schlesien allgemein. Für die regionale Suche gibt es zu viele Quellen, als dass sie ein Einzelner finden könnte.

 

Für die regionale Suche sollte man sich an die entsprechende Heimatvereinigung wenden. Bei vielen Vereinigungen gibt es eine umfangreiche Heimatsammlung, die vielleicht auch einen größeren Buchbestand umfasst. Von der Heimatvereinigung kann man auch erfahren, welche Orte einen so genannten Heimatortvertrauensmann haben, über den man weitere Informationen erhalten kann.

 

Über Kritik (positiv oder negativ), Ergänzungen und Fragen würde ich mich sehr freuen.

 

Juli 2005